Meine Welt

Während Kerstin zu Hause in Hürth ihre Hausarbeiten schreibt, nehm ich mir paar Tage Auszeit und bin zu meinen Eltern ins Sauerland gefahren. Sagen wir mal so, eine Woche Hotel Mama mit allen nur erdenklichen Verköstigungen. Unser Urlaub in der Schweiz hat sich ja leider etwas nach hinten verschoben und so geht’s erst in zwei Wochen dahin. Torsten wollte auch paar Tage Urlaub nehmen, wenn wir da sind und das ging dann erst Ende September bei ihm. Doch zurück ins Sauerland, ich mach hier einfach mal gar nix außer ausschlafen, Internet surfen und essen. Auch mal schön!

Das kam gut an bei Euch, deshalb stell ich nochmal meine aktuell letzte Hausarbeit des Semesters vor. Hab zum Glück alles geschafft und morgen geb ich sie gepflegt im Sekretariat ab. Diesmal geht es um Gruppen und deren Dynamik. Ich finde ja, bei Hausarbeiten kann man viel lernen, da man sich ausgiebig mit dem Thema auseinandersetzt. Jedenfalls geht es da vor allem um die Gruppendynamik: Der Begriff Gruppendynamik ist ein wissenschaftlich theoretischer Ansatz, sowie ein praktisch-sozialpsychologisches Handlungskonzept. Man spricht dabei von Bildungsprozessen, die auf Verhaltensänderungen in der Gruppe und durch die Gruppe ziele. Gruppendynamik kann unter dem Begriff des sozialen Lernens definiert werden. Interaktionsprozesse innerhalb der Gruppe werden thematisiert, womit man kognitive und affektive Einsichten zu verbinden versucht. Gerade die Erlebnispädagogik und in unserem Fall die Kanupädagogik forderten diese Prozesse der Gruppe oft exemplarisch heraus. Um die Gruppendynamik zu beeinflussen gibt es drei verschiedene Führungsmethoden. Den autoritären, den laissez-faire und den freiheitlich-demokratischen Führungsstil. Beim autoritären Stil Führungsstil liegt eine strikte Kontrolle seitens des Gruppenleiters vor, der wiederum Anweisungen gibt, Ziele setzt und die Erreichung  des Ziels permanent überwacht. Nachteile sind hierbei die Abhängigkeit der Mitglieder, die zu einem raschen Leistungsabfall führen, bedingt durch Desinteresse und nachlassender Aufmerksamkeit.

Heute mal wieder ein Beitrag von mir (der Kerstin). Ich schreibe ja gerade ein paar Hausarbeiten, die Ende August abgegeben werden müssen. Die Themen sind ganz interessant und eines möchte ich mal kurz vorstellen! Di aktuelle Hausarbeit befasst sich mit dem Thema Migration, doch was stellen wir uns da genau drunter vor? Migration bezeichnet die Wanderungsbewegung zwischen Bevölkerungen aus verschiedenen Ländern. Wanderungen oder auch Migrationsbewegungen gehören zum Menschen, wie Geburt, Fortpflanzung, Krankheit und Tod. Migration als Sozialprozess ist, von Flucht und Zuwanderung abgesehen, die Antwort auf mehr oder minder komplexe ökonomische, ökologische, soziale und kulturelle Existenzbedingungen. Man unterteilt die Wanderungen in drei verschiedene Formen: Ein-, Aus- und Binnenwanderungen. Diese unterscheiden sich vor allem in Anlass, Motiv und Zweck. Neben diesen drei Wanderungsformen existieren auch noch die wirtschaftlich-sozialorientierte Migration und die Erwerbsmigration. Unter Überlebenswanderungen, die vor allem im 20. Jahrhundert vorkommt, dem Jahrhundert der Kriege, versteht man die Flucht vor Verlust und Zerstörung.Die Migration ist zu unterteilen in Emigration und Immigration. Prozesse der Migration sind ein wesentlicher Bestandteil der Bevölkerungsentwicklung. Für die Sozialarbeit in Deutschland ist die Sichtweise der Einwanderung dabei von größerer Bedeutung als die Auswanderung.

Für uns ging e sja wie schon angekündigt ganz spontan nach Holland. Letztendlich sind wir auf Ameland gelandet. Wir sind da hoch und irgendwie haben wir das Eyel Meer verpasst und so standen wir auf einmal an der Fähre zur Ameland Insel. Und es hat sich echt gelohnt, Kerstin kennt die Insel ja vom Studium her, sie hatte ein Erlebnispädagogik Seminar dort. So kannte sie das ganze schon etwas. Aber ich wurde nicht enttäuscht. Alles sehr ländlich, wunderschöner Strand und halt alles einfach sehr chillig. Wir haben ja in unserem Camping Bus übernachtet und haben darin auch gekocht. Wir waren auch kaum in den Orten essen, nur im Supermarkt. Und ich war überrascht, für eine Insel war das da gar nicht mal so teuer. So waren wir insgesamt sieben Tage da und es war unterm Strich eine echt günstiger Urlaub. Das teuerste war die Fähre und er Benzin. Den Rest hätten wir auch zu Hause ausgegeben.

Juhu, die Prüfungen sind um und wir sind zurück im Leben. Ich sprech jetzt nur mal für mich, die Prüfungen waren teilweise mal wieder richtig fies. Bei Kerstin ist es wohl ganz gut gelaufen aber sie musste ja auch nur mehr oder weniger auswendig lernen. Außerdem stehen bei ihr wohl noch zwei Hausarbeiten über den Sommer an. Das macht sie gerne und damit kann man sich eigentlich ziemlich gute Noten verdienen. Gerade bei ihr, die bei sowas einen Perfektionismus sondergleichen an den Tag legt. Sie meint ja immer, dass die Form die „halbe Miete“ bei Hausarbeiten ist. Bei mir war vor allem Physik II voll die blöde Prüfung. Es kamen Berechnungen dran, die wir nur mal kurz in den Vorlesungen angeschnitten hatten. Sowas ist immer blöd und gibt entsprechende Bewertungen auf meinprof.de. Dort steht der gute Mann ja schon eh nicht so gut da. Sowas ist in meinen Augen nur Abzieherei und macht einem das Studium madig! Naja, genug davon – jetzt sind erst mal Semesterferien. Nächsten Montag geht es paar Tage nach Holland. So ganz ohne Ziel, einfach dableiben, wo es uns gefällt.

Nicht wundern, bei uns ist es zur Zeit etwas ruhig. Wir stecken nämlich beide in den Prüfungsvorbereitungen. Die besagten Prüfungen sind jeweils bei beiden Ende Juni. Und wie es ja immer so ist, fängt man immer erst mal drei Wochen vor den Klausuren mit lernen an. Das heißt dann im Klartext für uns, dass wir unsere Freizeitaktivitäten gen Null runter fahren und uns ganz dem Studium widmen. Kerstin geht zwar noch reiten aber hat auch mehr so auswendig-lernen Klausuren. Bei mir ist ja viel mit Mathe und Physik, also eher so Verständnissachen. Diesmal sind auch paar ganz schöne Klopper dabei, wo ich echt drei Kreuze mache, wenn die vorbei und vor allem bestanden sind. Drückt mir die Daumen und ich bitte um Nachsicht, wenn es momentan hier was ruhig ist. Nach den Prüfungen schreiben wir wieder ausführlich, und wir wollen zwei-drei Tage nach Holland ans Meer fahren. So quasi als Belohnung für uns.

Nicht wundern, bei uns ist es zur Zeit etwas ruhig. Wir stecken nämlich beide in den Prüfungsvorbereitungen. Die besagten Prüfungen sind jeweils bei beiden Ende Juni. Und wie es ja immer so ist, fängt man immer erst mal drei Wochen vor den Klausuren mit lernen an. Das heißt dann im Klartext für uns, dass wir unsere Freizeitaktivitäten gen Null runter fahren und uns ganz dem Studium widmen. Kerstin geht zwar noch reiten aber hat auch mehr so auswendig-lernen Klausuren. Bei mir ist ja viel mit Mathe und Physik, also eher so Verständnissachen. Diesmal sind auch paar ganz schöne Klopper dabei, wo ich echt drei Kreuze mache, wenn die vorbei und vor allem bestanden sind. Drückt mir die Daumen und ich bitte um Nachsicht, wenn es momentan hier was ruhig ist. Nach den Prüfungen schreiben wir wieder ausführlich, und wir wollen zwei-drei Tage nach Holland ans Meer fahren. So quasi als Belohnung für uns.

Und ich mich letztens vorgestellt habe, will ich jetzt mal die Tastatur an Kerstin weiterreichen: Hallo an Alle, ich bin die Kerstin und werde hier auch ab und an mal unregelmäßig schreiben. Natürlich nicht so viel wie Thomas, doch ab und an werdet Ihr auch von mir lesen. Ich studiere Sozialpädagogik im fünften Semester an der Fachhochschule Köln. Das macht bis auf manche Ausnahmen auch Spaß, ich werde nach dem Bachelor Studium aber höchstwahrscheinlich den Master dranhängen. Am liebsten auch hier in Köln aber da kommt man wohl ziemlich schwer rein. Ich hab jetzt auch noch knapp ein Jahr, in einem halben Jahr geht schon die Thesis los. Was gibt es sonst noch so zu mir zu sagen? Ich reite gerne und da wir hier in Hürth also etwas ländlicher wohnen kann ich dem Hobby auch nachgehen. Direkt am Otto Maigler See ist ein Reitstall, wo ich eine Reitbeteiligung an einem kleinen süßen Pferd habe. Da bin ich mindestens zweimal die Woche. Wenn Ihr noch Fragen zu mir habt, dann fragt!

In meinem letzten Post hatte ich noch geschrieben, wie sehr ich mich auf die zwei Urlaub im August freue. Letzte Woche waren wir ganz spontan in Berlin meine Tante besuchen. Wir haben so telefoniert und da ist uns aufgefallen, dass wir uns schon fast anderthalb Jahre nicht mehr gesehen haben. Genau daran merkt man ja wie die Zeit vergeht. Naja, und ich als Student bin ja flexibel und meinet Tante hatte nix geplant also ging es ins Internet und eine Fahrkarte für mich und Kerstin gebucht – und ab ging es nach Berlin! Auch wenn man die Studentenzeit manchmal verflucht, weil man immer knapp bei Kasse ist, doch solche Sachen sind halt nicht machbar, wenn man mal in einem festen Job ist. Es sei denn, man macht krank. Die Tage in Berlin waren wunderschön und vergingen leider viel zu schnell. Gerne hätte ich noch paar Tage dran gehangen, nur musste meine Tante nach Kiel zu Hansi (ihrem Freund). Ich muss ja mal ehrlich sagen, ich könnte mir schon vorstellen, nach meinem Studium nach Berlin zu ziehen. Tolle Stadt!

Wir wollen dieses Jahr unsere Ferien in der Schweiz verbringen. Auch abseits von jeglichen touristischen Mainstream. Irgendwo ein schönes Ferienhaus und wir sind glücklich. Wir wollen dann zwei Wochen wie paar Schweizer Bürger leben. Irgendwie schon immer mein Traum. Torsten macht ja derzeit sein Praktikum in einem Architekturbüro in der Nähe von Genf. Naja, und da haben wir eigentlich gleich mal beschlossen unsere Ferien dort zu verbringen. Er freut sich ja auch, wenn er paar bekannte Gesichter aus der Heimat dort sieht. Auch wenn wir dort unsere Ferien verbringen, und er keinen Urlaub hat. Manchmal ist das Leben halt ungerecht, dafür hat er als Student zweimal lange Semester Ferien. Und das zweimal im Jahr! Ich bin mal echt gespannt auf unseren Urlaub, ich guck gleich mal nach Ferienhäusern im Internet, da gibt es doch bestimmt paar Seiten, die welche anbieten. Oder vielleicht habt Ihr paar Tipps von man in der Genfer Region am besten seine Ferien verbringen kann? Ich war bis jetzt einmal in der Schweiz und das waren kein Urlaub oder Ferien sondern harte Arbeit. Wir haben Glasfaserleitungen für eine Telefongesellschaft verlegt. Die Deutschen sind zwar in der Schweiz angeblich nicht so beliebt aber nur von der Mentalität, die Arbeitsweise wird über alles gelobt. Das sagt auch Torsten, der sehr gut in seinem Architektenbüro zurechtkommt. Ach so, die Ferien sind für Ende August geplant, also noch knapp 3 Monate.

Nun will ich Euch mal berichten was ich eigentlich studiere: und zwar Elektrotechnik. Ich hab ja schon eine Ausbildung als Mechatroniker gemacht. Das hat zwar Spaß gemacht nur hab ich mich da irgendwie unterfordert gefühlt. Ich will  auch gerne mal später in die Automobilbranche zurück, nur halt in etwas verantwortungsvollerer Position. Auch die Entwicklungsabteilung würde mich sehr reizen. Wir gucken mal, so einen richtigen Plan habe ich noch nicht. Ich bin aber auch erst im 3. Semester, hab also noch etwas Zeit. Mein Praxissemester werde ich definitiv bei einem Autohersteller machen. Vielleicht bei Ford in Köln, da wurde schon mal Werbung bei uns an der Fachhochschule gemacht. Und da das ja quasi um die Ecke liegt würde sich das natürlich anbieten. Ich würde auch für ein halbes Jahr nach Stuttgart zu Mercedes gehen aber ist halt auch eine Kostenfrage. Oder man bekommt es gesponsert, wie einige Kommilitonen aus höheren Semestern.

Herzlich willkommen auf meinem Blog! Ich bin der Thomas und derzeit Student. Ich will hier auf dem Blog über mein spannendes Leben berichten. Im Ernst jetzt, soziale Netzwerke sind ja irgendwie überholt. Ich hab mich ja bei Facebook und Co abgemeldet, da dort der individuelle Charakter zu kurz kommt. Also hier mal der Versuch zu bloggen! Ihr könnt gerne Kommentare posten und mit mir kommunizieren, ich beiße nicht! Und viele verdienen ja Geld mit dem bloggen, vielleicht klappt’s ja bei mir auch noch! Jedenfalls viel Spaß hie rund wenn Ihr Fragen habt, dann meldet Euch! Ach so, bevor ich es vergesse. Ich schreibe in der „Wir-Form“, denn meine Freundin Kerstin, wird hie rauch ab und an mal schreiben. Also ist es der Blog von uns beiden.